LERNEN MIT ZUKUNFT
ES MUSSTE JA ZUM UNFALL KOMMEN, WEIL ER MIR DIE RÜCKSICHT NAHM! (Erhard Blanck) impressum Medieninhaber, Herausgeber & Verleger LERNEN MIT ZUKUNFT, 1220 Wien, Mühlwasserpromenade 23/ Haus 13, e-mail: office@LmZukunft. at, Herausgeber/Grafik: Karl H. Schrittwieser, Redaktion (Bild/ Text): Birgit Menke, Titelseite - Foto: © 8926-pixabay. com Blattlinie: Mit unserer Themenvielfalt laden wir Erwachsene ein, sich für die Entwicklung unserer Lebenswelt und für künftige Generationen einzusetzen. Dazu geben wir Informationen, Gedankenimpulse und Anregungen. Die AutorInnen übernehmen selbst die Verantwortung für den Inhalt ihrer Artikel. editorial & information Spannungsfelder: Fahren Sie gerne mit dem Auto? 3 | MÄRZ 2020 Foto © OpenClipar t-pixabay.com E in beliebter Aufreger ist das Autofahren, denn als Autofah- rer bin ich verantwortlich. Immer. Verantwortlich auch für andere Verkehrsteilnehmer. Sowieso. Denn wer hat schon gerne einen Fußgänger unter seinem rechten oder linken Vorderreifen liegen, nur weil dieser bei Rot über die Ampel geht. Oder einfach so auf die Straße tritt, die Augen hinter dem Handy-Display eingerollt? Die Fahrradfahrer! Auch so ein Thema. Die, die aus dem Nichts über einen Zebrastreifen brettern oder waghalsig rechts das Auto überholen und dann noch den Stinkefinger zeigen, wenn die Situation brenzlig wird. Nicht zu vergessen, die anderen Autofahrer oder Autofahrerinnen. Stellt sich die Frage, wann ist ein Mann ein Mann? Beim Reißver- schlussverfahren! Das äußert sich teilweise in einem übertriebenen Territorialverhalten. Besonders im Frühverkehr ist es anscheinend für viele unmöglich einem anderen Autofahrer den hart erkämpften Platz an der Stoßstange des Vorderwagens zu überlassen. Da wer- den lieber Einschusslöcher in die Windschutzscheibe gestarrt, als andere zu beachten. Natürlich auch nicht alle. Unumwunden muss ich allerdings zugeben, dass die Autofahrerinnen sehr viel koopera- tiver sind, aber gewiss auch nicht ausnahmslos. Gilt nicht Verantwortung und Rücksichtnahme für alle Verkehrs- teilnehmer? Oder vielmehr generell? Was würde sich ändern, wenn wir alle einen einzigen Tag lang rücksichtsvoll leben würden? Zum Beispiel zu Hause, in der Arbeit, beim Einkaufen oder in der Frei- zeit? Vielleicht ein Thema über das es sich nachzudenken lohnt. Ich wünsche viel Freude beim Lesen unserer März-Ausgabe und bleiben Sie bitte gesund. Karl H. Schrittwieser Obmann und Herausgeber LERNEN MIT ZUKUNFT
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