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oder bittere Tees. Auch Bittersprays oder Tropfen, wie die von „Bitterliebe“ oder „Sonnenmoor“ sind in Reformhäusern erhältlich. - Saunagänge sind ebenso zur Entgif- tung geeignet und unterstützen unser Immunsystem! - der Leber zuliebe öfters gekochte Spei- sen und warme Getränke! Verzichten Sie bewusst auf kalte Speisen oder Getränke direkt aus dem Kühl- schrank. - DER entscheidende Grundstein liegt in einem höheren Gemüsekonsum und dem Gebrauch von frischen und hochwer- tigen, biologischen Lebensmitteln (auch bei Getreide!) um unsere Zellen erst gar nicht unnötig mit Junkfood und hochver- arbeiteten Lebensmitteln zu belasten. - Bewegung tut immer gut, dem Stoff- wechsel UND unserem Darmmikrobiom. So tut ein abendlicher Spaziergang im Wald gut und die ätherischen Öle der Bäume tragen zum Wohlfühlen bei. ENERGIEFASTEN In eine neue Dimension tauchen wir ein, wenn wir uns im Medien- oder Handy- fasten versuchen. Soziale Netzwerke und der „schnelle Griff“ zum Handy, um „mal eben“ was zu googeln, verleiten uns dazu, viel zu lange online zu surfen oder in Stories von wildfremden Men- schen hängenzubleiben. Energiefasten wird dann schnell zum Energietanken, denn die so gewonnene Zeit, kann im Wald, mit einem guten Buch oder auch mit Handarbeiten verbracht werden. Das Ankaufen von neuen Konsumgütern gut zu überdenken, oder auch Plastik zu fasten, wird neuerdings im Zusammenhang mit der Fastenzeit immer öfters genannt. Wollen wir im Sinne eines nachhaltigeren Lebensstils agieren, so sind dies auf alle Fälle Themen, die wir beachten sollten. PLASTIKFASTEN?! Ja, Sie haben richtig gelesen. Haben Sie gewusst, dass jede/r von uns im Schnitt 5 Gramm Plastik pro Woche zu sich nimmt? Das ist ungefähr das Gewicht einer Kreditkarte. Im ersten Moment musste ich da auch schwer schlucken. „Wo kommt denn all das Plastik her?“, hab´ ich mich gefragt. Laut Stuhluntersuchungen sollen 20 verschiedene Mikro-Plastikteilchen in 10g Stuhl quer durch europäische Ausscheidungen gefunden worden sein. Einerseits dringt es in uns ein durch Inhalieren des Reifenabriebs zum Bei- spiel, andererseits essen wir Mikroplastik auch in tierischen Lebensmitteln, in Zucker, Salz und sogar im Honig mit. Mikroplastik, dass in Kosmetikar- tikeln (Peelings, Zahnpasten, …) steckt, oder welches aus Plastiktaschen stammt. Wirklich schockierend, wie ich finde. MEINE PERSÖNLICHEN PLASTIKSPARTIPPS: Österreichisches Trinkwasser kommt plastikfrei aus der Leitung, Pflanzen- öle, Joghurts und Milch kann man vielfach in Glasverpackungen kaufen. Obst und Gemüse von Gemüsekistlanbietern kann komplett plastikfrei ab- geholt und bezogen werden. Käse und Wurst, sowie Schinken werden bei Frischetheken auch bei Nachfrage in mitgebrachte Behälter verpackt. Statt dem Haarshampoo kann bewusst Haarseife und statt Duschgel eine Körperseife verwendet werden. 29 | MÄRZ 2022 Foto © silviarita | pixabay.com
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