LERNEN MIT ZUKUNFT

information & bewusstsein Professor Abakus: Lächeln macht schön Foto: © Mykola Velychko - Fotolia.com 22 | SEPTEMBER 2018 Fotos: © pixabay.com H aben Sie auch schon einmal darüber nachgedacht, warum sich viele Fahrgäste in der U-Bahn in den Ein- und Ausstiegsbereich quetschen und damit den Ausgang blockieren? Beliebt sind die Plätze, wo man sich mit dem Rücken anlehnen, ent- spannen, in der Nase bohren, das Handy checken oder die Umgebung betrachten kann, nur um einige Beispiele zu nennen. Betont langsames Ein- und Austeigen, die Augen auf das Smartphone geheftet, ungeachtet der nachfolgenden Personen, lässt so manchen Puls in die Höhe schnellen. Es wird gerangelt, geschoben, gedrängelt und geschimpft. Dann gibt es die Eiligen, die in letzter Sekunde zwischen die sich bereits schließenden Türen in die Bahn springen. Achtung, jetzt rasch die Füße nach innen drehen, nicht zur Stärkung der Fußmus- kulatur, sondern um einer möglichen Gewalteinwirkung zu entgehen. Auch laute Geräusche, achtlos liegengelassener Müll oder Zeitschriften, tragen nicht zur Verbreitung guter Laune und einem ausgeglichenen Gemütszustand bei. Wohin geht die Fahrt? Nach Heiligenstadt, Ottakring oder wohin auch immer? Es macht keinen Unterschied. Wir sollten etwas Neues wagen. Was halten Sie von heiterer Gelassenheit, ausgiebigem Lachen und einem humorvollen Umgang miteinander? Sie haben recht, ich bin ein Träumer. Es könnte trotzdem alles so viel einfacher sein. Meine Welt der Zukunft sieht fröhlicher und lebendiger aus. Aber ich werde sicher nicht gefragt, wie immer. Ghostwriter: Birgit Menke