LERNEN MIT ZUKUNFT
badeten im „Kamp“, jenen Fluss, der direkt durch Stiefern lief und streiften durch die schöne Landschaft. Der Marillenbaum trug bald die ersten Früchte. Nie wieder fand ich so saftige honiggelbe Marillen, wie die in meiner Kindheitserinnerung. Noch heute kaufe ich die originale Marillenmarmelade aus der Wachau. Im Laufe der Zeit hatte ich mir den dortigen Dialekt angewöhnt, was zur Folge hatte, dass mich meine Eltern nicht mehr verstanden. Ganz zu schwei- gen von meinem Deutschlehrer, der mir klarmachte, gefälligst richtiges Deutsch zu reden. Nach dem Krieg war ich noch oft in Österreich und habe mit meiner Familie auch meine Pflegeeltern besucht. Ich bin heute noch dankbar für die schöne Zeit, die ich in Österreich erleben durfte. Sie hat mein ganzes Leben geprägt. Blick vom Kalvarienberg Kampbad Kirche
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