LERNEN MIT ZUKUNFT

CYCLE IT UP! Am 24.12. können die meisten keine Kekse mehr sehen, das Lebkuchenhaus hat ausgedient und die letzten Reste von Spekulatius liegen trist in den Dosen. Hier kann man noch Resteverwertung betreiben. Die Keks-Reste einfach zerstampfen und als Basis in ein Glas schichten. Dann folgt ein winterliches Apfel-Kürbismus (mit Vanille und Zimt würzen) und einer feinen Joghurtcreme als Topping. Alles nacheinander (in erkaltetem Zustand) in ein schönes Dessertglas schichten, ein paar Stunden im Kühlschrank durchzie- hen lassen, mit Zimt oder Kakao dekorieren – fertig ist die weihnachtliche Nachspeise! TIPPS FÜR ÜPPIGE FESTE Es empfiehlt sich eher kleinere Portionen zu essen, langsam zu genießen und reichlich Gemüse und Salat als Beilagen auf dem Teller anzuhäufen. Die zahlreichen Ballaststoffe in Gemüse und Salat tragen zu einer schnelleren Sättigung bei und stärken ein gesundes Darmmikrobiom. Lange Spaziergänge an der frischen Luft bringen nicht nur Sauerstoff für die Zellen, sondern fördern ebenso die Darmperistaltik. Trinken sie zwischendurch ausreichend Wasser oder ungesüßten Kräutertee. Nun wünsche ich Ihnen, liebe Leser*innen, ein schönes Weihnachtsfest und angenehme Festtage, bleiben Sie gesund! uns hinterfragen sollten. Nutzen wir das österreichische Angebot. Wir leben glücklicherweise in einem Land der Seen und Teiche. Fische, wie Karpfen, Schleie, Zander, Hecht, Wels, Forelle und andere Saiblinge werden bei uns gezüchtet. Auf regionalen Märkten, Forstämtern oder über die Bundesforste, sowie bei Anglern oder Seefischereien können heimische Fische bezogen werden. Wer seinen Fisch lieber aus biologischer Be- wirtschaftung kauft, dem empfehle ich einen Blick zur ARGE Biofisch. ZURÜCK ZUM FEIERTAGSBRATEN Wer als Weihnachtsessen lieber Pute kredenzt, dem sei auch hier der Griff zum heimischen Bioprodukt nahegelegt. Wer klimafreundlich denkt, der hält die Fleischportionen zu Gunsten saisonaler Beilagen am Teller klein! Dadurch kann man beim Hauptgang sicherlich am mei- sten CO2 – Äquivalente einsparen. Feiertagsbraten lässt sich aber auch gut aus Getreide und Pilzen machen, als ve- getarische oder gar vegane Alternative! MEHR BEILAGEN BITTE! Auch im Winter bieten heimische Betriebe vitaminreiches Gemüse wie Karotten, Pastinaken, Rüben und die verschiedensten Kraut- und Kohlarten. Vitamin C-Bomben sind z. B. Lauch, Kohlsprossen, Rote Rüben und Schwarz- wurzeln. Lebensmittel aus der Region werden reif geerntet, brauchen nicht weit transportiert werden und enthalten mehr Aromastoffe und Vitamine als weit gereiste Importfrüchte. Frisch oder als Lagergemüse sind derzeit erhältlich: Chinakohl, Endiviensalat, Erdäpfel, Kohl, Kohlsprossen, verschiedene Kürbisarten, Maroni, Pastinaken, Petersilwurzeln, Porree (Lauch), rote Rüben, gelbe Rüben, Rotkraut, Schwarzwurzel, Sellerie, Vogerlsalat, Walnüsse, Weißkraut und andere mehr. LINKS ZU HEIMISCHEN FISCHEN: www.biofisch.at www.wildfang-naturfisch.at www.vielfaltfisch.at Weitere Informationen zum Thema Fisch und vor allem welchen Fisch man im Supermarkt noch kaufen kann, findet man bei Greenpeace oder dem WWF. (www.wwf. at/meere, https://www.greenpeace.de/sites/www.green- peace.de/files/publications/20160120_greenpeace_ fischratgeber_2016_0.pdf) Mehr Anregungen zu vegetarischem Essen finden Sie bei Kochbüchern aus dem Löwenzahnverlag (www. loewenzahn.at) . Im Kochbuch „Superfood – regional und einfach“ finden Sie beispielsweise einen Getreidebraten bei „Gemüse- liebe“ viele Gerichte für Gemüseliebhaber*innen, oder die, die es noch werden möchten!

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