LERNEN MIT ZUKUNFT
umgesetzt. So schwebt undifferenzierte Angst über und in den Köpfen der Menschen. Die einzige Erlösung liegt mittlerweile in der „heiligen Spritze“. Könnten wir nicht einen neuen Weg gehen, wo man zur Vorsicht mahnt, aber auch die Angst nach unten fährt? Wo man alles dafür tut, gefährdete Gruppe zu schützen und Tipps zur Steigerung des Immunsystems gibt? Angst, das wissen wir alle, schwächt das Immunsystem. Eine pandemische Testeritis, wie wir sie auch aus dem pädagogischen Feld kennen (z. B. PISA) ist zwar sündteuer, aber die Gelder massenhafter PCR-Tests könnten wahrscheinlich zielgerichteter – z. B. für Pflegepersonal - eingesetzt werden. Das Ziel muss doch sein, gestärkt aus dieser Krise rauszukommen und nicht völlig geschwächt, individuell und gesellschaftlich. Die Problematik lässt sich nicht alleine auf eine medizinisch-technische reduzieren, sie ist mehrdimensional. Es ist meiner Meinung nach Zeit, die Angst- und Rasenmäherpädagogik (mit einem Schnitt alle Pflänzchen) zu überdenken, differenzierter zu agieren und den Menschen auch wieder Mut und Hoffnung zu vermitteln. Gerade dann, wenn das Familienfest Weihnach- ten vor der Tür steht. Foto: © ElisaRiva | pixabay.com
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