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information & verantwortung

19 | MÄRZ 2017

Weitere Anwendungen gibt es, soviel

die Phantasie zulässt: Kartoffeln mit

geringerem Acrylamidgehalt bilden beim

Frittieren weniger krebserregende Sub-

stanzen. Weniger verholzende Luzerne

als Viehfutter. Krankheitsresistente Ka-

stanien und Buchsbäume. Moskitos, die

keine Malaria, Denguefieber, Zikavirus

oder Schlafkrankheit mehr übertragen

können. Hornlose Rinderrassen, um den

Kälbern das schmerzhafte Enthornen

zu ersparen. Obst- und Gemüsesorten

mit wiedergewonnenen Resistenz- und

Aromaeigenschaften.

In den letzten Jahren wurde das schon

durch RNA-Interferenz probiert. Bei

dieser Technik wurde ebenfalls keine

fremde DNA mehr eingebaut, um den

Gentechnikgegnern dieses Argument zu

nehmen. Nicht-bräunende Äpfel (Arctic

Apple) und Kartoffeln sind die bekann-

testen Beispiele. Allerdings dauerte die

Entwicklung und Zulassung immer noch

einige Jahre. Durch das Geneditieren

und die verkürzte Zulassung wird die

Veränderung unzähliger Pflanzen- und

Tiersorten auch für kleine Zuchtunter-

nehmen wieder machbar und in den

nächsten Jahren wird der Konsument zu

entscheiden haben, ob diese Sorten eine

Chance am Markt

bekommen.

Patenschaft für die Ausbildung

Interkulturelle Integrationsbegleitung

In dieser Patenschaft übernimmt der Pate die Kosten für eine/n Teilneh-

mer/in, mit dem Ziel, diese/n zum/r Integrationsbetreuer/in ausbilden zu

lassen.

Integration als Selbstläufer – Integrationsverständnis und Integration

beginnt in den eigenen Reihen. Nachhaltiger Beitrag für die Gesell-

schaft

WER KANN PATE SEIN?

Firmen, Mitarbeiter von Firmen (Betriebsratsaktionen), Privatpersonen,

Organisationen, Gruppen von Privatpersonen

AUSZUBILDENDE

Flüchtlinge, Zuwanderer, Asylwerber sowie Österreicher/innen, die

als freiwillige Helfer, ehrenamtliche Mitarbeiter von NGO‘s etc. aktiv

werden wollen

MEHR INFORMATIONEN ÜBER DIE PATENSCHAFT

Finden Sie auf der Homepage:

http://www.improve.or.at/patenschaft.html

oder direkt beim gemeinnützigen, zertifizierten Institut für

Erwachsenenbildung: IMPROVE-Bildung mit Zukunft, T: 068 1405737,

eM:

office@improve.or.at
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