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Günther Josef Stockinger MAS

VisionsCoach, Seminarleiter,

Auszeit-Begleiter, Pionier für

Visionsfindung

VisionsWerkstätten

in Österreich

www.visionswerkstatt.com

information & suche

Eine ehrliche Auseinandersetzung:

DIE TIEFEN SCHICHTEN BEARBEITEN

Vom Sinn der Lebens-Mitte

Einschneidendes geschieht auf eher

belanglose Weise verbringen wird. Im

Beruf etabliert, Haus/Wohnung, Kin-

der - alles (vieles) erreicht. Was kommt

danach?

DIE WENDE NACH INNEN

Das mittlere Lebensalter ist ein Zwi-

schenbereich, in dem zwei Welten

aufeinandertreffen und ein seelisches

Beben verursachen: Die Persönlichkeit

der ersten Hälfte des Lebens reibt sich an

einem neuen Selbst, von dem man noch

gar nicht weiß, wie es aussehen wird.

Vielen geht es so, dass das Gefühl und

der Wunsch auftauchen, dass da noch

etwas Wichtiges und Sinnvolles kommen

möge. Wir denken an die Möglichkeit,

unser Leben von Grund auf zu ändern,

um unsere uneingestandenen Wünsche

ans Tageslicht zu befördern.

Wir wenden uns nach innen. Das kann

beginnen mit "ruhiger leben", "be-

wusster oder gesünder leben", "soziale

Beziehungen pflegen", "mehr Kontakt

mit der Natur", "sich mehr verwirkli-

chen", "ruhiger, gelassener werden,

meditieren" und vieles mehr. Es sind

jedoch fast immer solche Wünsche, die

einen spüren lassen, dass wir uns auf

den Weg machen wollen, etwas in uns

zu entdecken. Und dieses Wissen liegt

in unseren tieferen Schichten. Durch

Visionsarbeit können wir es entdecken

und zu Tage befördern.

B

ei vielen von uns beginnt in der

Lebensmitte, nachdem materielle

Ziele erreicht sind, eine ernst-

hafte Sinn- und Visionssuche. Wir

sehen unsere Begrenztheit und möchten

in der zweiten Lebenshälfte noch etwas

Wertvolles tun und im Leben etwas

Sinnvolles bewirken. Ja und manche

wagen sich (endlich) an die Entdeckung

Ihres Lebenstraumes, ihrer Bestimmung

und Berufung.

In der Mitte des Lebens ziehen wir erst-

mals große Bilanz.

War das alles richtig; hat das alles

überhaupt einen Sinn gehabt?

Hätte ich vielleicht mehr erreichen

können, wenn ich mich anders entschie-

den hätte?

Ist es jetzt schon zu spät, die Weichen

neu zu stellen?

War das eigentlich schon alles?

Menschen, die nicht mehr sehr jung

aber auch noch nicht alt sind, erleben

allmähliche, fast unmerkliche Wand-

lungsprozesse (Lebensübergänge), die

ihr bisheriges Selbstverständnis langsam

in Frage stellen. Was einen beschäftigt

ist vielleicht nicht die Zahl der verblei-

benden Jahre bis zum Tod, denn in der

Regel ist der Tod noch weit und darum

etwas abstrakt. In Wirklichkeit quält

einen zunehmend das Gefühl, dass man

die verbleibenden Jahre, wenn nichts

Das BUCH zum Thema „Glut unter

der Asche – Das La Palma-Prinzip

für ein erfülltes Leben“.

Innere und äußere Reisen zu einer

neuen Vision. Ein Mut-Mach-Buch.

Erschienen im Morawa-Verlag:

www.mymorawa.com/buchshop

Günther Josef Stockinger MAS.,

www.visionswerkstatt.com

34 | MÄRZ 2018

Foto: ©

pixabay.com