information & musik
information & musik
■
■
Foto: © Tonvoll
Demnach geht es bei Kerschbaums
TONVOLL nicht nur um die musikalische
Förderung. Bei den Proben und den
gemeinsamen Probenwochen(enden)
werden die vielfältigen und teils schwie-
rigen Themen gemeinsam diskutiert und
erarbeitet. Die Situation ist so ähnlich
wie im Stück selbst – die Darsteller
sollen nicht vor eine ausweglose Lage
gestellt werden, sondern selbst das
Gefühl bekommen, mit diesem Musical
etwas bewirken zu können. Für viele El-
tern sowie Pädagogen ist es erstaunlich,
dass bereits von klein auf mit solchen
Themen umgegangen wird. Natürlich
kommt der Spaß beim Singen und Pro-
ben nicht zu kurz.
Alle sind mit großem Eifer dabei,
denn schließlich bietet jedes Musical
eine neue Erfahrung, und dieses ganz
besonders. Denn Fariba wird durch den
riesigen Aufwand eine große Heraus-
forderung: Neben den Darstellern auf
der Bühne ist hinter den Kulissen noch
ein großes Team helfender Hände
tätig. Ebenfalls eine Neuigkeit: Das
Popularmusik-Orchester des Mu-
sikgymnasiums Wien wird live im
Orchestergraben des Muth spielen.
Neu ist genauso das Musiktheater
selbst, welches durch Bühne und
technische Ausstattung ebenso zur
neuen Erfahrung beisteuert.
Nach dieser sehr langen und
intensiven Probezeit, freuen sich
die begeisterten SängerInnen und
DarstellerInnen von Kerschbaums
TONVOLL und alle, die an diesem
großen Vorhaben beteiligt sind,
Ihnen Fariba präsentieren zu dürfen.
Neues Musical:
Fariba – das persische Mädchen
PREMIERE AM 01.OKTOBER 2013
W
ie viele bisherige Produktionen
(wie etwa die Geschichte vom
Frieden), soll auch das neueste
Musical von Stephan Kerschbaum eine
Botschaft vermitteln. Die DarstellerInnen
präsentieren nicht nur ihre Freude am
gemeinsamen Singen und Auftreten. Als
KünstlerInnen mit Botschaft möchten sie das Pu-
blikum erreichen und zum Nachdenken anregen.
Doch worum geht es in Fariba? Das persische
Mädchen Fariba und ihre Schulkameraden sehen
sich Tag für Tag vor weltweite Probleme und Kri-
sen gestellt, die selbst die Erwachsenen nicht lö-
sen können, wie etwa die ungerechte Verteilung
des Reichtums auf der Welt. Was sollen Kinder
dann ausrichten können? Die Schulklasse ent-
scheidet sich mithilfe ihrer Lehrerin für ein nicht
unumstrittenes Schulprojekt: Als ersten Schritt
zur Umverteilung wohnt jeder für einen Monat
bei einer Familie eines Mitschülers. Nebenbei
stellt die Klasse ein Event auf die Beine, um der
scheinbar tristen Zukunft entgegen zu wirken.
Katarina Zalneva
Studentin
Freie Mitarbeiterin
in der Online-Redaktion
tipp
Weitere Infos
und Einblicke in
die Probenarbeiten
TRAILER
von Farbia:
QR-Code mit
Smartphone
einscannen
von1.bis22.Oktober2013 imMuTh
ONLINEZEITUNG: