ALLEIN ZU SEIN! DREI WORTE, LEICHT ZU SAGEN, UND DOCH SO
SCHWER, SO ENDLOS SCHWER ZU TRAGEN. (Adelbert von Chamisso
1781 – 1838)
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Mit unserer Themenvielfalt laden
wir Erwachsene ein, sich für die
Entwicklung unserer Lebenswelt
und künftigen Generationen
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Dazu geben wir Informationen,
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Auflage: 4 mal im Jahr
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Die liebe Weihnachtszeit:
Was soll ich mir wünschen?
3 | DEZEMBER 2017
D
as trifft natürlich nicht auf alle Menschen zu, denn es gibt
auch diejenigen, die gerne alleine sind, auch am Heiligen
Abend. Vor vielen Jahren habe ich auch einmal den Hei-
ligen Abend alleine verbracht, nicht freiwillig, sondern
aus einer Lebenssituation heraus und ich weiß noch, dass ich
nicht sehr fröhlich war.
Einsamkeit ist die Krankheit des 21.Jahrhunderts habe ich kürz-
lich gelesen. Einen Menschen zu finden, mit dem man über
einen längeren Zeitraum eine für beide Seiten gute Be-
ziehung führen kann, wird immer schwieriger. Eine Ge-
meinschaft voller Individualisten ist eine bunte Welt in
der kaum noch jemand zueinander findet. Jeder steht für
sich, autark, ungebunden und allein.
Doch für viele ist Weihnachten immer noch ein be-
sonderes Fest im Kreise der Familie mit Tannenduft
und Weihnachtsbraten, Zimt und Kuchen. Und es
schwingt die Sehnsucht nach Frieden, Geborgen-
heit und Harmonie mit. Immaterielle Wünsche,
die mit zunehmenden Alter eine völlig andere
Bedeutung bekommen. Weihnachtswünsche, die
nicht gekauft werden können und gerade des-
halb zunehmend schwer zu erfüllen sind.
Ich wünsche Ihnen liebe Leserinnen und
liebe Leser, ein fröhliches und besinnliches
Weihnachtsfest und viel Schönes für das
neue Jahr.
Karl H. Schrittwieser
Obmann und Herausgeber
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