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25 | JUNI 2016

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pixabay.com

"Wer über siebzig Jahre alt ist, hat heutzutage im Berufsleben nur noch die Chance, Einlaßkon-

trolleur oder Staatspräsident zu werden" meinte der deutsche Schriftsteller Rolf Hochhuth . Wer

jünger ist - zum Beispiel gerade maturiert hat und im Herbst ein Studium beginnen will, sollte

sich Gedanken machen und überlegen welche Berufe wirklich Zukunft haben. Der Arbeitsmarkt in

Österreich ist sehr komplex und extrem konservativ - die richtige Berufswahl ist vorentscheidend.

Nun, welche Berufe haben Zukunft? Aus der Sicht eines internationalen Personalberaters sind es

ganz besonders folgende Berufsgruppen die besonders begehrt sind - und das gilt sicher für die

nächsten 15 Jahre:

Wirtschaftsmathematiker/-in: Die aktuelle Wirtschaftslage macht deutlich, wie hoch der Bedarf

an guten Analytikern derzeit ist. Das Abschätzen und Vorhersehen von Risiken und Chancen bei

Investitionen oder kostenintensiven Entscheidungen hat enorm an Bedeutung gewonnen.

IT-Sicherheitstechniker/-in: In den letzten Jahren wurde Datenschutz in Europa ein immer wich-

tigeres Thema. Gerade in Konzernen werden Spezialisten gesucht, die Datenklau und -betrug nicht

nur bekämpfen, sondern auch effektiv vorbeugen können....

Der zertifizierte Personenbetreuer:

Wir werden wie gesagt immer älter. Der Personenbetreuer kann auf Grund seiner Ausbildung

(Psychologie, interkulturelles Wissen, Rechtsgrundlagen, Ernährungswissenschaften) älteren Men-

schen helfen sich im Leben wieder besser zurecht zu finden. Er verbringt Zeit mit ihm und dient als

„Bindeglied“ zu Ärzten, Notaren, Banken, Kaufleuten etc.

Das Ziel dieser Berufsgruppe wird es sein, Menschen länger als bisher in ihren eigenen 4-Wänden

leben zu lassen und sie gleichzeitig vitaler zu entwickeln.

Jobs mit Bezug auf digitales Marketing, Stichwort „Real Time Marketing“ mittels Twitter z.B.

oder Smart Clothes (das T-Shirt zeigt an, wie viel Kalorien verbraucht werden). Die Kombination

Technik-Datenübertragung-Marketing- "Content Personalizationmacht " macht es aus.

„Customer-Centricity-Expert“:

Das Unternehmen dem es am besten gelingt den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen und nicht

das bereits in der Schublade befindliche Produkt oder die Dienstleistung in den Vordergrund zu

stellen, wird am erfolgreichsten sein.

Wenn ich jedoch kein Ohr für Musik habe, null Taktgefühl und am liebsten in Turnschuhen herum-

laufe, mir dann ein schlaues Buch über Karriere kaufe und auf Seite 4 lese: Der Beruf der Zukunft

ist Profitänzer - bin ich gut beraten ihn dennoch nicht zu ergreifen. Es klingt banal ist aber umso

wahrer: Der angestrebte Beruf muss zu mir passen, meine Fähigkeiten aber auch Schwächen müs-

sen berücksichtigt werden - daher zahlt sich ein eignungsdiagnostisches Interview beim Profi aus.

Der "GEWINN-InfoDay" im Herbst ist ein „Must“ für alle SchülerInnen, die 2017 maturieren. Es

ist die größte und wichtigste Veranstaltung seiner Art in Österreich und eine gute Möglichkeit sich

in Bezug auf Ausbildungswege und Berufschancen zu orientieren. In diesem Sinn wünscht Arthur

Hunt allen geneigten und interessierten Lesern einen "nachdenklichen Sommer".

Besonders begehrt:

Berufe der Zukunft

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