

information & verantwortung
19 | JUNI 2017
Patenschaft für die Ausbildung
Interkulturelle Integrationsbegleitung
In dieser Patenschaft übernimmt der Pate die Kosten für eine/n Teilneh-
mer/in, mit dem Ziel, diese/n zum/r Integrationsbetreuer/in ausbilden zu
lassen.
Integration als Selbstläufer – Integrationsverständnis und Integration
beginnt in den eigenen Reihen. Nachhaltiger Beitrag für die Gesell-
schaft
WER KANN PATE SEIN?
Firmen, Mitarbeiter von Firmen (Betriebsratsaktionen), Privatpersonen,
Organisationen, Gruppen von Privatpersonen
AUSZUBILDENDE
Flüchtlinge, Zuwanderer, Asylwerber sowie Österreicher/innen, die
als freiwillige Helfer, ehrenamtliche Mitarbeiter von NGO‘s etc. aktiv
werden wollen
MEHR INFORMATIONEN ÜBER DIE PATENSCHAFT
Finden Sie auf der Homepage:
http://www.improve.or.at/patenschaft.htmloder direkt beim gemeinnützigen, zertifizierten Institut für
Erwachsenenbildung: IMPROVE-Bildung mit Zukunft, T: 0680 1405737,
eM:
office@improve.or.atreparieren. Die eigene Mutter während
der Schwangerschaft vor Herzinfarkt
oder neurologischen Schäden zu
bewahren, ist für das Baby überle-
benswichtig. Was nach der Geburt aus
diesen Zellen wird, ist für das Baby
dann nicht mehr so wichtig. Da diese
wandernden Zellen relativ leicht aus
dem Fruchtwasser zu gewinnen sind,
sich in der Petrischale weiterzüchten
lassen und sich zu verschiedensten Zell-
typen ausspezialisieren können, sind
sie möglichweise eine neue Quelle für
Stammzellen. Professor Hengstschläger
vom Institut für Humangenetik an der
Medizinischen Universität Wien forscht
schon seit geraumer Zeit mit diesen
Zellen. Da embryonale Stammzellen nur
durch Zerstörung eines menschlichen
Embryos gewonnen werden können
ist ihre Herstellung ethisch fragwürdig.
Sogenannte induzierbare Stammzel-
len kann man zwar aus normalen
Körperzellen züchten, aber aufgrund
geringer Kontrolle entarten sie häufig
zu Krebszellen. Die Fruchtwasserzellen
dagegen können ethisch unbedenklich
gewonnen werden und entarten nicht.
Weitere Forschung muss nun erweisen,
ob die in diese Amnionzellen gesetzten
Erwartungen gerechtfertigt sind und
der Medizin nun endlich eine Quelle
vielfältig spezialisierbarer Zellen zur Re-
paratur infarktgeschädigten Herzgewe-
bes, der Haut von Verbrennungsopfern
oder unzähligen anderen medizinischen
Anwendungen zur Verfügung steht.