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MÄRZ 2014 | 7
ONLINEZEITUNG:
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Talente sind zum Schmieden da:
Sind LehrerInnen Goldschmiede?
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ARBEITEN MIT DEN WERTVOLLSTEN ROHSTOFFEN
zur Taschengeldaufbesserung; mit 13
Schülerzeitung gemacht – Inserate
kassiert, Klassensprecher, mit 16 The-
aterfahrten aus dem Waldviertel nach
Wien organisiert – auf eigenes Risiko,
mit geistigem und materiellen Gewinn.
Aber glauben Sie, dass irgendein Lehrer
gemeint hätte: „Du hast Talent für die Selbstständig-
keit…“ Wie soll(te) er/sie´s denn erkennen
– als Pragmatisierte/r – fernab von den Ge-
zeiten des Lebens, nur auf Biennien fixiert?!
Verzeihen Sie die kleine Provokation:
aber SOLCHE PädagogInnen lassen Gold
ermatten und verderben weitere Gene-
rationen: weil sie nur
auf
Brave, Angepasste
achten, jene, die
nicht frech sind,
ideal für eine
Beamtenlauf-
bahn. Und unglücklich
werden, eigentlich
Job wechseln wol-
len – aber bestbe-
zahlt ausharren.
Psychopharmaka
schlucken. Weil sie
NIE das IHRE, UREI-
GENE, Ihre Marke
umgesetzt haben.
MARKant VEREDELT
Ja, die „pädagogische Goldschmie-
dekunst“ müsste der höchstangesehene
Beruf sein. Mit der Voraussetzung, erkennen zu
können/wollen(!), wo ein Talent, noch im Verborgenen,
glänzt – und dieses behutsam und wertschätzend zu
einem funkelnden Schmuckstück, zu einer ICH-Marke,
veredeln helfen.
L
ehrerinnen und Lehrer, das ist der
wichtigste Beruf in dieser Republik.
Das sind die Goldschmiede Öster-
reichs. Ihnen vertrauen wir das an, was
uns am wichtigsten ist, nämlich die Ta-
lente dieses Landes!
Ich nehme an, geschätzte PädagogInnen
- aber nicht nur! - Sie werden
diesem Gedanken zustimmen,
auch wenn sie von einem Poli-
tiker kommen; vom NEOS-Chef
Matthias Strolz, im Parlament
vorgetragen.
LehrerInnen: Der wichtigste Be-
ruf?! Weil es um die Zukunft
geht; um die „Rohstoffe“ dafür.
Darum, dass junge Menschen
kompetent die Grundlagen un-
seres Lebens pflegen, weiterent-
wickeln und das Rad des Seins
voran drehen, verantwortungsbewusst
lenken …
Das soll jetzt kein Ranking werden, denn
letztlich hat jeder Job seine Wichtigkeit für
die Gesellschaft: ob Pflegerin, Straßenkeh-
rer oder Chirurg. – Bei Finanzjongleuren
im Nadelstreif könnte man allerdings ins
Zweifeln kommen…
VERMÖGEN soll hier als PERSÖNLICHER
SCHATZ gesehen werden: welche Anlagen
bringt jede/r mit – welche Talente gilt es
zu fördern, zu polieren, auf dass sie für uns
alle nutzenbringend strahlen können?
PÄDAGOGISCHE
GOLDSCHMIEDEKUNST
Ich erinnere mich an meine Schulzeit:
im Alter von 11 fanden sich in meiner
Schultasche statt Büchern/Heften Waren
aus Großvaters Bäckerei – alle verkauft
Dr. Manfred Greisinger
ICH-Marke-Pionier, Autor,
PR-Trainer,
Vortragender
„Jeder hat eine
Goldmine in sich;
wir müssen nur das
taube Gestein zur
Seite räumen.“
Helmut A.
Gansterer
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ICH-Marke-Semi-
nar im Sinne "das ei-
gene Gold schmieden":
24. 5. 2014 in Wien,
Fotos: © ComZeal - Fotolia.com