 
          14 | MÄRZ 2014
        
        
          Ein Traum der wachrüttelt:
        
        
          ES IST SCHWER, KEINE SATIRE ZU SCHREIBEN
        
        
          ■
        
        
          ■
        
        
          Difficile est satiram non scribere!
        
        
          information & verantwortung
        
        
          information & verantwortung
        
        
          U
        
        
          nlängst hatte ich einen Traum.
        
        
          Einen bösen Traum!
        
        
          In Österreich waren Wahlen
        
        
          gewesen. Die Parteien, die in den ver-
        
        
          gangenen fünf Regierungsjahren wenig
        
        
          bis nichts zusammengebracht hatten
        
        
          mußten herbe Verluste einstecken. Aber
        
        
          mit Müh und Not ging es sich wieder
        
        
          aus, an der Macht zu bleiben.
        
        
          Aber ab jetzt wird alles anders! So ver-
        
        
          sprachen sie hoch und heilig. Und dass
        
        
          die Menschen da draußen (weil herein
        
        
          lassen wir sie besser nicht) es auch
        
        
          glauben fangen wir bei der Regierung zu
        
        
          sparen an. Das Sozialministerium wird
        
        
          aufgelöst und in Hinkunft als Sektion
        
        
          des Landwirtschaftsministeriums weiter-
        
        
          geführt. Der allseits beliebte bisherige
        
        
          Minister muß sein Lager in der Wüste
        
        
          aufschlagen.
        
        
          Da erhob sich ein Raunen im Land.
        
        
          Wenig Zustimmung war darunter. Die
        
        
          Arbeiterkammer beklagte erstens, in
        
        
          die Entscheidung nicht eingebunden
        
        
          gewesen zu sein und zweitens die
        
        
          katastrophale Signalwirkung! Die Ge-
        
        
          werkschaften drohten mit unbefristetem
        
        
          Generalstreik. Arbeitslose rotteten sich
        
        
          in den AMS-Geschäftsstellen zusammen,
        
        
          weil sie fürchteten, als billige Erntehelfer
        
        
          zwangsverpflichtet zu werden.
        
        
          Der Bundespräsident tat das, was er
        
        
          immer machte, er erhob seine Stimme.
        
        
          Schüler und Studenten gingen auf die
        
        
          Straße, immerhin wollten auch sie beim
        
        
          Eintritt ins Berufsleben auf den Sozial-
        
        
          staat nicht verzichten. Die Sozialpartner
        
        
          trafen sich zu einem Arbeitsessen auf
        
        
          höchster Ebene. Der omnipräsente Cari-
        
        
          tas-Direktor gab – assistiert vom ebenso
        
        
          omnipräsenten Direktor der Diakonie –
        
        
          eine Erklärung im Rundfunk ab.
        
        
          Von diesem Sturm der Entrüstung in die
        
        
          Knie gezwungen nahm die Regierung
        
        
          diese Maßnahme zurück.
        
        
          Dann wachte ich auf. Und mir fiel ein,
        
        
          dass zum Glück ja
        
        
          
            n u r
          
        
        
          das Wissen-
        
        
          schaftsministerium abgeschafft worden
        
        
          war. Also das, worauf man offenbar am
        
        
          leichtesten verzichten kann, wer braucht
        
        
          schon Wissenschaft!
        
        
          Difficile est satiram non scribere!
        
        
          ONLINEZEITUNG: 
        
        
        
          Dr. Peter Vogler
        
        
          Lebens- und Sozialberater,
        
        
          Coach, Trainer
        
        
          
            Gemeinnütziger Verein
          
        
        
          
            zur Unterstützung von
          
        
        
          
            Kindern und Notleidenden
          
        
        
          
            auf der ganzen Welt und
          
        
        
          
            insbesondere in Indien.
          
        
        
        
          
            100% Garantie
          
        
        
          
            der Verwendung von
          
        
        
          
            Spendengeldern vor Ort.
          
        
        
          
            Versorgung mit Nahrungsmitteln,
          
        
        
          
            Vitaminen, sauberemTrinkwasser
          
        
        
          
            und notwendiger Kleidung.
          
        
        
          
            Medizinische Grundversorgung.
          
        
        
          
            Schulbildung und Bereitstellung
          
        
        
          
            von Lehr- und Lernmaterialien.
          
        
        
          
            Die Gründungsmitglieder des
          
        
        
          
            FriendCircleWorldHelp führen
          
        
        
          
            ALLE Arbeiten mit den Kindern und
          
        
        
          
            Notleidenden vor Ort und mit dem
          
        
        
          
            Verein verbundenen Tätigkeiten
          
        
        
          
            ehrenamtlich und ohne Vergütung
          
        
        
          
            durch.
          
        
        
          F
        
        
          riends
        
        
          F
        
        
          riends
        
        
          
            DONATIONS
          
        
        
          
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