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Touch for Health
Heilung auf energetischer Ebene:
DER MUSKELTEST ALS HANDWERKSZEUG
ONLINEZEITUNG:
information & wohlbefinden
information & wohlbefinden
6 | DEZEMBER 2013
Fotos: © Constantinos - Fotolia.com
Dagmar Pretsch
Bsc., MSc.
Wissenschaftliche Mitar-
beiterin bei SeaLifepharma
im Bereich Neurobiologie
und Mikrobiologie
Kinesiologin
Touch for Health verbindet östliche Tra-
dition mit westlichen Erkenntnissen und
ist somit eine Synthese aus Akupressur,
Ernährungswissenschaft, Bewegungs-
lehre und Chiropraktik. Es werden 42
verschiedene Muskeln, die gewissen
Meridianen (Herzmeridian, Magenmeri-
dian,…) zugeordnet sind, getestet. Mit
Hilfe der fünf Elemente Lehre werden die
Akupressurpunkte ermittelt, die das ge-
samte System wieder in Balance bringen
können. Zur Überprüfung werden die
schwachen Muskeln nach getestet, wel-
che dann wieder stark reagieren sollten.
ZIELBALANCE
Das Schöne an dieser Methode ist die
ganzheitliche Betrachtungsweise der Ge-
sundheit. Ich möchte dies noch anhand
eines Beispiels veranschaulichen. Mein
kleiner Sohn hatte Angst vor der Dunkel-
heit. Das machte sich insofern bemerk-
bar als er bei Dämmerung vermehrt die
Toilette aufsuchte, wobei ich ihn jedes
Mal begleiten musste. Das Gefühl der
Angst wird dem Blasenmeridian zuge-
ordnet, wodurch sich die gesteigerte
Frequenz der Klobesuche erklären lässt.
Bei einer kinesiologischen Sitzung
testeten auch die dazugehörigen
Muskeln schwach. Nach Stärkung jener
Muskeln kam die große Überraschung:
mein Sohn geht seitdem immer alleine
sein Geschäft erledigen, auch bei Dun-
kelheit. Er verspürt diesbezüglich keine
Angst mehr.
U
nter energetischer oder elek-
trischer Ebene versteht man
alle elektrischen Aktivitäten des
Nervensystems und der Membranen, die
wiederum magnetische Felder erzeugen.
Da sich die Ereignisse im Magnetfeld
ständig ändern, wechselt auch die
Stärke des Magnetfeldes. Wenn ein
Organ erkrankt, dann sind auch dessen
autonomen Nerven krank und erzeugen
folglich nicht mehr das sonst für das
gesunde Organ typische Magnetfeld.
Das erkrankte Organ erzeugt ein de-
fektes Magnetfeld über dem Patienten,
das mit Hilfe von z.B. EKG oder EEG aber
vor allem mit dem zentralen Arbeitsmit-
tel der angewandten Kinesiologie, dem
Muskeltest, erkennbar ist.
Der Muskeltest geht auf den Chiroprak-
tiker George Goodheart zurück, der
Anfang der 60er Jahre feststellte, dass
bei bestimmten Organerkrankungen im-
mer wieder dieselben Muskeln schwach
testeten.
TESTDRUCK
Um den Muskeltest durchzuführen
drückt man den Arm der Testperson
leicht nach unten, um festzustellen ob
der Arm im Gelenk rastet oder nicht.
Außer einer Organerkrankung kann ein
schwach getesteter Muskel viele an-
dere Gründe haben: Haltungsschäden,
Erkrankungen, Nahrungsmittelunver-
träglichkeiten, Schmerzen, Erinnerungen,
Prüfungen, Konflikte, traumatische
Erlebnisse und vieles mehr. Dies wird in
der relativ jungen Kinesiologierichtung
„Touch for Health“ gelehrt.
